Cap Pela macht mit seiner neuen Einspielung "A Pèl" von sich reden.
Beinahe zwei Jahre sind vergangen, seit das aufstrebende mallorquinische
Vokalensemble das Publikum mit einer Sammlung von Liedern überraschte,
die die Begeisterung der sieben Sänger an ihrem Metier deutlich spüren
ließ: vokale Kunststücke, erzeugt allein mit ihren Stimmen, ohne die
Hilfe irgendeines Musikinstruments.
Seitdem ist die musikalische Arbeit der Gruppe nicht stehen geblieben:
Neben Kompositionen, Arrangements, Vorstellungen und Proben verbrachte
das Ensemble beinahe ein Jahr im Tonstudio, um dem Publikum nun das
Ergebnis zu präsentieren.
Ein wichtiges Ereignis in der Vita des Ensembles war der Auftritt
im Theater Maestranza, in Sevilla , das zwei Stunden lang live
dem ganzen Land vorführte, was sieben "splitternackte" ("a pèl") Stimmen
auf einer Bühne zustande bringen können - einer Bühne, die die Preise
MAX an die Hauptfiguren der Theaterwelt Spaniens verleiht. Schauspieler,
Musiker und Publikum staunten über die originelle, kühne Darbietung,
bei der das Ensemble nicht nur singen, sondern auch tanzen und spielen
musste. Diese für die Gruppe neue Erfahrung setzte bei den Sängern
zusätzliche Energie für die Produktion der neuen CD frei.
Cap Pela bietet von allem etwas: Melodien von
Santiago Auserón, Joan Manuel Serrat, Queen und Janis Joplin, Adaptionen
populärer mallorquinischer und auch baskischer Weisen und vor allem
ein Repertoire an eigenen Kreationen, in denen die schöpferische Unruhe,
die Erfahrungen, Hoffnungen und Energien einer Gruppe junger Leute,
die intensiv die zeitgenössische Musik lebt, zum Ausdruck kommen.
Hinter dem schlichten Titel "A pèl" verbirgt sich
eine Zusammenstellung von anspruchsvollen und komplexen, doch wirkungsvollen
Kunstwerken, die für jedes Alter und jeden Geschmack etwas bereit
hält.
Cap Pela:
Esther Barceló
Carol Domènech
Guillem Ramon
Joaquim Domènech
Santiago Francia
Sofia Domènech
Begoña de la Iglesia
Künstlerische Leitung: Cap Pela und Miquel Brunet
Aufnahmen: Tonstudios ONA DIGITAL
Ton und Abmischung: Miquel Brunet und Antoni Fernández Produktion/Verlag:
Ona Digital
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